Profile des durch Cyclopiazonsäure (CPA) induzierten Zelltods in der Primärwurzel von Mais Inzucht. Das Ausmaß des Zelltods ist durch die Intensität und die Länge der mit Evans-Blau gefärbten Wurzel gekennzeichnet.
Published in: Subbaiah C. Chalivendra; Catherine DeRobertis; Perng-Kuang Chang; Kenneth E. Damann; MPMI 2017, 30, 361-373.
Copyright This article is in the public domain and not copyrightable. It may be freely reprinted with customary crediting of the source. The American Phytopathological Society, 2017. • DOI: 10.1094/MPMI-02-17-0026-R
Cyclopiazonsäure (CPA) wird von verschiedenen Schimmelpilzarten (u. a. Aspergillus und Penicillium spp.) produziert, die häufig auf landwirtschaftlichen Erzeugnissen vorkommen oder in einigen Lebensmittelfermentationen verwendet werden, wie z.B. Penicillium camemberti, das zur Herstellung von Camembert-Käse verwendet wird. Er kommt auch natürlich in infiziertem Mais und Erdnüssen vor.
CPA kann mehrere Organe betreffen, hauptsächlich im Verdauungstrakt, wie Leber, Milz, Nieren und Bauchspeicheldrüse. CPA hat die Fähigkeit, Metallionen wie Calcium, Magnesium und Eisen zu chelatieren, was ein wichtiger Mechanismus der Toxizität sein kann, jedoch nicht als starkes akutes Toxin bei Tieren angesehen wird.
Mykotoxine, die auf dem Feld von Pilzen produziert werden, wachsen bei Feuchtigkeit und einer Temperatur von HÖHER als 17-20ºC.
Mykotoxine, die im Lager von Pilzen produziert werden, wachsen bei Feuchtigkeit und einer Temperatur von NIEDRIGER als 17-20ºC.
A) Credit SEBASTIAN KAULITZKI / SCIENCE PHOTO LIBRARY
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B) US Department of Agriculture, Agricultural Research Service, Systematic Botany and Mycology Laboratory
https://es.wikipedia.org/wiki/Trichoderma_harzianum#/media/Archivo:Trichoderma_harzianum.jpg
A) Aspergillus niger fungus, illustration
Credit: Kateryna Kon / Science Photo Library
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B) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Penicillium_sp._conidiophore.jpg